In Kenia ist der Geburtag kulturell gesehen eher unwichtig, was natürlich auch vom Stamm abhängt
(demnach git es in Kenia 42 Kulturen). Dies hat zur Folge, dass die meisten Kenianer ihr Geburtsdatum nicht wissen, wobei sie sich dann, wenn sie keine Ahnung haben, sich einfach eins aussuchen.
Aber ich kann es den kenianischen Müttern nicht verübeln, wer sich 15 Geburtdaten merken muss, hat auch 15 Münder zu bekochen, da bleibt keine Zeit für Datenschreiberei.
Nun da sich also auf der Station hier deutsche und kenianische Kultur schon seit langer Zeit mischen und die Deutschen eigentlich ja viel den Geburtstag feiern und da das von Kenianern ausgesprochene Birthday einfach wie Bathday (Badetag) klingt, ergab sich die Tradition, Geburtagslinge wie mich einfach ausgiebig zu waschen.
So wurde ich also heute mehrmals ausgiebig gereinigt. Wobei sich dabei die ganze Station wirklich Mühe gab, sodass sogar die Frau des Stationsleiters mich in ein fiktives
Gespäch verwickelte, um den Wasserfall des Geburtagssegens über mich ergießen zu lassen.
Ich danke allen, die mir gratulierten und an mich dachten!
Es war ein toller Tag für mich, vorallem auch da meine Freundin mitten in australischer Nacht aufstand, nur um mich mit ihren Worten zu beehren.
Gott hat mich mit unglaublich vielen Freunden gesegnet und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Damit und mit ein paar Bildern ein gesegnetes Wochenende noch.
Krokodil und Schildkröten Farrm |
Oberhälfe, Fleisch, Unterhälfte-> Klingt nach Burger |
Ich muss gestehen: Ich steh auf Schildkröte(n) |
Hallo Samuel,
AntwortenLöscheneinen herzlichen Glückwunsch nachträglich auch von mir! Ich wünsche Dir weiterhin viel Segen, eine intensive Zeit in Kenia und ganz viele gute Erlebnisse mit Gott und den Menschen um Dich herum. Danke, dass wir Lebensverfolger Dich verfolgen dürfen!:)
Herzliche Grüße aus dem Bergischen
Danke =)
AntwortenLöschen