Donnerstag, 28. Juli 2016

Reiseabschluss


Nachdem wir am Samstag schlussendlich 12 Stunden fuhren und jegliches Körperteil einem dies zu bestätigen ersuchte, ist die Kenia Reise des Jahres 2016 beendet.
Nun bin ich also in Mbagathi, meinem „Einjahreszuhause“ angekommen.
Nachdem ich Sonntagabend den größten Teil, des mir während des Einsatzes lieb gewordenen Teams verabschiedete, fing ich also Montag mit der Einlebungsphase an.
Informationen erhalten, Codexe unterschreiben, Zimmer erhalten…
Letzteres teile ich mir, wenn auch nur vorübergehend, mit einem Bibelschüler aus Brake, welcher hier gerade sein Praktikum absolviert.
Dies ist sehr praktisch, da für das gesamte Team zurzeit eine Basis-Bibelschule stattfindet, in der wir lernen, exegetisch die Bibel zu verstehen. Dies ist auf Englisch zu Beginn recht schwierig, da mir der christliche Gesprächscontent in Englisch so gar nicht geläufig ist.
Wenn ich gerade also nicht die Bibel studiere, kümmere  ich mich selbsternannt um die Soundanlagen des Hauses. Denn jedes dritte Kabel, welches man in die Hand nimmt, scheint kaputt zu sein und wie die Einheimischen diese Anlagen benutzen ist mehr als abenteuerlich.
So sah ich am Straßenrand einen Sänger, welcher sich inmitten drei zueinander gewendeter Boxen stellte, was zu einer ohrenbetäubenden Dauerrückkopplung führte. So löte ich nun Kabel um Kabel, auf das der Sound sich bessere.
Freunde und Menschen zum Musik machen habe ich bereits gefunden.
Musizieren mit Afrikanern ist eine interessante Art der Improvisation, welche mir eine willkommene Abwechslung zur deutschen Engstirnigkeit bietet.
Schade
Zeit ist gerade Mangelware,
vor allem da ich was vorhabe
und die nächsten drei Wochen auf Tour fahre.
Reim beiseite, nächste Woche  fahren wir auf ein Teambuilding in die Pamapa, und danach gibt es den Stationsurlaub in Mombasa. Ich hoffe ich finde Zeit zu berichten, denn diejenige welche vor mir liegt, wird eine Spannende.


2 Kommentare:

  1. Hallo Samuel, hier schreibt Fionas Omi, die Deine Berichte mit großem Interesse verfolgt.
    Ich wünsche Dir weiterhin Gottes Segen und alles Gute.
    Opi schließt sich natürlich den Wünschen an und schickt liebe Grüße aus Wermelskirchen

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  2. Vielen Lieben Dank.
    Dass Freut mich zu hören!

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